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22. Februar 2023

Medizinische Nothilfe für die Türkei: KÖTTER Services unterstützt Universitätsmedizin Essen mit 10.000 Euro

Die bundesweit tätige Dienstleistungsgruppe KÖTTER Services un­ter­stützt die med­i­zi­ni­sche Nothilfe nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Das Familienunternehmen mit Stammsitz in Essen spendet 10.000 Euro für die Erdbebenhilfe der Universitätsmedizin Essen an die Stiftung Uni­ver­sitätsmedizin. Diese verwendet das Geld zur Anschaffung eines speziellen Beat­mungsgerätes für Säuglinge und (Klein-)Kinder an der Kindernotaufnahme des Universitäts­klinikums im türkischen Adana. Die im Epizentrum des Bebens gelegene Stadt ist besonders massiv von den Folgen des Bebens betroffen.

v.l.n.r.: Prof. Dr. Ulrich Radtke, Vorstandsvorsitzender Stiftung Universitätsmedizin, Martina Kötter, Geschäftsführerin der KÖTTER Unternehmensgruppe, Dr. Ebru Yildiz, , Geschäftsführerin des Westdeutschen Zen­trums für Organ­transplantation am UK Essen und Leiterin der UK-internen Projektgruppe für die medizinische Erdbebenhilfe

„Die Bilder und Opferzahlen aus dem Katastrophengebiet machen fassungslos und erfordern umfas­sende Solidarität mit den betroffenen Menschen. Diese gelebte Solidarität hat gerade für unser Familien­unter­nehmen einen ganz besonderen Stellenwert, das für Vielfalt mit 117 Nationalitäten steht, dar­unter ein hoher Anteil an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Wurzeln in der Türkei oder Syrien“, sagte Friedrich P. Kötter, Verwaltungsrat der KÖTTER Un­ternehmensgruppe.

Dabei unterstrich Martina Kötter, Geschäftsführerin in der KÖTTER Unternehmensgruppe und Mit­glied des Stiftungs-Kurato­riums, die erfolgreiche Partnerschaft sowohl bei kurzfristiger humanitärer Hilfe als auch bei der Realisierung langfristiger Projekte am Univer­si­täts­klini­kum (UK) Essen und an der Universität Duisburg-Essen: „Bei all diesen Maßnahmen ist die Stiftung kompetenter Part­ner, wenn es darum geht, dass wirksame Hilfe gezielt und verläss­lich bei den Betroffenen an­kommt.“

Prof. Dr. Ulrich Radtke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin Essen bedankte sich herzlich für die finanzielle Unter­stüt­zung. „Gera­de die Kleinsten sind äußerst hart von dieser unfassbaren Naturkatastrophe be­trof­fen. Sie haben zum Teil schwerste Verletzungen davongetragen und ihr gewohntes Umfeld verloren. Kinder brauchen daher ganz besonders unsere schnelle und un­bü­ro­kratische Hilfe. Hier leistet die KÖTTER Unternehmensgruppe wertvolle Unterstützung, da gerade medizinisches Gerät vor Ort händeringend benötigt wird.“.

Die Relevanz verdeutlichte auch Dr. med. Ebru Yildiz, Geschäftsführerin des Westdeutschen Zen­trums für Organ­transplantation am UK Essen und Leiterin der UK-internen Projektgruppe für die medizinische Erdbebenhilfe, die selbst aus der viertgrößten türkischen Stadt Adana stammt und die dortige Uniklinik aus der eigenen medizinischen Ausbildung kennt. „Nachts herrschen dort Tempe­raturen teils nur knapp über dem Gefrierpunkt und viele Kinder leben in provisorischen Zeltunter­künften oder haben sogar kein Dach über dem Kopf. Folge ist eine hohe und weiterwachsende Zahl an Atemwegserkrankungen wie Lungenentzündungen etc. Diese bergen gerade bei Säug­lin­gen und (Klein-)Kindern erhebliche gesundheitliche Risiken bis hin zur Lebensgefahr bzw. Negativ­folgen für die weitere körperliche Entwicklung. Deshalb ist das von KÖTTER gestiftete spe­zielle Beatmungsgerät für Kinder so wertvoll bei der Akutversorgung in meiner Heimat.“

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