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3. August 2022

Ein Raum zum Wohlfühlen und Durchatmen

Stiftung Universitätsmedizin ermöglicht Modernisierung eines Aufenthaltsraums in der Ruhrlandklinik

Viel genutzt, aber in die Jahre gekommen: Der Aufenthaltsraum auf der Station S3 der Ruhlandklinik – einer Tochterklinik der Universitätsmedizin Essen – bedurfte dringend einer Modernisierung. Die Stiftung Universitätsmedizin förderte die Maßnahme mit rund 17.520 Euro, um den Patientinnen und Patienten den Klinikaufenthalt ein Stück angenehmer zu machen.

v.l.n.r.: Daniela Levy, Geschäftsführerin der Ruhrlandklinik, Slobodan Jovic vom Institut für PatientenErleben und Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin und Kaufm. Direktor des Uniklinikums Essen, verschaffen sich einen Eindruck vom neuen Aufenthaltsraum.

Ein Ort, an dem Patientinnen und Patienten sich mit ihren Angehörigen treffen, ihre Nachmittage und Abende verbringen, die Mahlzeiten einnehmen oder wo die Angehörigen bei der stationären Aufnahme warten können – all dies erfüllt der Aufenthaltsraum der Station S3 in der Ruhrlandklinik zwar, ein schönes Ambiente bot er indes nicht mehr. Das Mobiliar war in die Jahre gekommen und die Wände kahl. Den neuen Fußboden finanzierte die Ruhlandklinik selbst, für die weitere Gestaltung erhielt sie eine Förderung von rund 17.520 Euro durch die Stiftung Universitätsmedizin. „Wer bei uns behandelt wird, soll sich gut aufgehoben fühlen. Eine angenehme Umgebung kann einen positiven Therapieverlauf unterstützen. Die Förderung durch die Stiftung Universitätsmedizin kann mit dazu beitragen“, erklärt Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin und Kaufmännischer Direktor des Uniklinikums Essen. Ruhrlandklinik-Geschäftsführerin Daniela Levy ergänzt: „Der Raum ist stark frequentiert und ein ganz zentraler Bestandteil der Station. Hier können die Patientinnen und Patienten untereinander in Kontakt kommen und sich ablenken. Dies gelingt in einer angenehmen Umgebung natürlich besser.“

Entstanden ist ein Raum mit offenem, hellem Ambiente und bequemer Bestuhlung. Die neue Wandgestaltung mit einer Fototapete verleiht dem Raum zudem einen freundlichen Charakter. „Es ist ein Raum mit Wohlfühlatmosphäre entstanden“, freut sich Monja Gerigk, Leiterin des Instituts für PatientenErleben (IPE), das im Vorfeld Interviews mit den Nutzern des Raumes und den Mitarbeitenden auf der Station geführt hat, um die Rückmeldungen in die Konzeption der Neugestaltung mit einfließen zu lassen. „Dadurch ergibt sich ein echter Mehrwehrt für alle Patientinnen und Patienten, die auf der Station S3 der Ruhrlandklinik behandelt werden.“ Die multidisziplinäre Station umfasst onkologische, pneumologische und chirurgische Fachbereiche.

Die Stiftung Universitätsmedizin Essen engagiert sich auf vielfältige Weise für die Patientenversorgung über die medizinische Grundversorgung hinaus. Dazu gehören auch die Neugestaltung von Aufenthaltsräumen sowie die Aufwertung von Fluren und Wartebereichen durch positive Stimmungsbilder. Darüber hinaus fördert die Stiftung die Forschung auf Spitzenniveau sowie die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses. Insgesamt vereint alle drei Stiftungszwecke das Ziel, den Menschen in den Kliniken und Instituten der Universitätsmedizin Essen die bestmögliche Therapie zuteilwerden zu lassen.

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