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30. Oktober 2020

Was passiert eigentlich mit mir bei einem CT und MRT? – Der neue Kitten Scanner im WPE erklärt es spielerisch

V.l.n.r.: Dr. Jochen Schmidt von der G. und A. Schmidt-Stiftung, Thorsten Kaatze, Stellvertr. Vorstandsvorsitzender der UME und Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin Essen und Prof. Dr. Beate Timmermann, Direktorin der Klinik für Partikeltherapie am WPE und Beiratsvorsitzende der Stiftung Universitätsmedizin Essen, stellen gemeinsam den neuen Kitten Scanner vor.

Für an Krebs erkrankte Kinder können neue Untersuchungen oft befremdlich wirken und dadurch mögliche Ängste wecken. Diese sollen den jungen Patientinnen und Patienten im WPE (Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen) nun vorab genommen werden, indem sie mit dem Kitten Scanner – einer CT-Miniaturausgabe – den Ablauf einer CT oder MRT- Untersuchung kindgerecht durchspielen können.

 „Die Kinder können mithilfe eines Kuscheltiers oder eines Spielzeugs den Ablauf einer solchen Untersuchung simulieren. Dabei wird ihnen spielerisch erläutert, was passiert und warum die Untersuchung wichtig ist“, erklärt Prof. Dr. Beate Timmermann, Direktorin der Klinik für Partikeltherapie am WPE und Beiratsvorsitzende der Stiftung Universitätsmedizin Essen.

Da das CT und MRT wichtige Bestandteile bei der Behandlung von Krebserkrankungen darstellen, können bei einer vorhergehenden Simulation aufkommende Unsicherheiten und Fragen der kranken Kinder vorab erläutert werden. So erfahren sie auf unbeschwerte Art und Weise, was mit ihnen während des bildgebenden Verfahrens passiert und warum dies für ihre individuelle Weiterbehandlung notwendig ist. Ermöglicht wurde die Anschaffung dank einer großzügigen Unterstützung der G. und A. Schmidt-Stiftung.      

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