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14. Mai 2022

Ukraine-Nothilfe: LC Langenfeld-Lady Lions spendet 6.500 Euro an die Stiftung Universitätsmedizin

Langenfelder Frauenorganisation des Lions-Clubs unterstützt Hilfstransporte der Universitätsmedizin Essen in die Ukraine

Der Lions Club Langenfeld-Lady Lions hat 6.500 Euro gesammelt, um das Ukraine-Nothilfeprojekt der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Universitätsmedizin Essen zu unterstützen. Dabei werden medizinische Hilfsgüter bedarfsgerecht direkt in Krankenhäuser der Ukraine geschickt.

v.l.n.r.: Dr. Iryna Dykun aus dem Leitungsteam der Klinik für Kardiologie und Angiologie der Universitätsmedizin Essen, Roswitha Albers, Präsidentin des LC Langenfeld-Lady Lions, Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin und Kaufm. Direktor des Uk Essen, Frau Dr. Amler, LC Langenfeld-Lady Lions.

„Eigentlich fokussieren wir unsere Hilfe vorwiegend auf Projekte in der Stadt Langenfeld. In der aktuellen Situation muss man aber natürlich auch über die eigenen Grenzen hinwegblicken. Unsere Solidarität gilt den Ukrainerinnen und Ukrainern“, erklärt Roswitha Albers, Präsidentin des LC Langenfeld-Lady Lions. Ein besonders unterstützenswertes Projekt fand der Frauen-Club an der Universitätsmedizin Essen, für das die Mitglieder 6.500 Euro an Spenden sammelten. Albers: „Uns ist dabei wichtig, dass die Hilfe auch zielgerichtet an der richtigen Stelle ankommt.“

Das Geld geht an das Nothilfe-Projekt der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Universitätsmedizin Essen. „Mit Blick auf die Nachrichten aus der Ukraine möchte man natürlich helfen. Es fehlt in den Krankenhäusern häufig an den einfachsten Dingen“, erklärt Dr. Iryna Dykun vom Leitungsteam der Klinik. Die gebürtige Ukrainerin ist in Charkiw aufgewachsen. Ihren Wunsch, die Kollegen vor Ort zu unterstützen, konnte sie in ein konkretes Hilfsprojekt umsetzen. Über ein Spendenkonto sammelt sie mithilfe der Stiftung Universitätsmedizin Spendengelder, mit denen Hilfstransporte in ihre Heimat geschickt werden können. Dykun: „Es gibt viele Menschen, die sich für diese Hilfe engagieren. Das ist großartig.“

Inzwischen sind insgesamt mehr als 164 Tonnen an Hilfsgütern von der Universitätsmedizin Essen in die Ukraine geschickt worden. Dabei handelt es sich um dringend benötigte Medikamente, Desinfektionsmittel oder auch OP-Materialien. Die kurze Logistikkette und der direkte Kontakt zu den ukrainischen Kolleginnen und Kollegen ermöglichen eine besonders zielgerichtete Hilfe. „Es ist beeindruckend, in welch kurzer Zeit ein wirklich tragfähiges Hilfsprojekt entstanden ist“, findet Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin und Kaufmännischer Direktor des UK Essen. „Unterstützerinnen wie die Langenfeld-Lady Lions zeigen uns deutlich, wie viel wir gemeinsam auf die Beine stellen können. Ihnen gilt unser besonderer Dank, den ich vor allem auch im Namen unserer Partner in der Ukraine aussprechen möchte.“



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