Trainer-Legende feiert in diesem Jahr das 20. Jubiläum seiner EM-Meisterschaft mit Griechenland. Aus diesem Anlass ruft er zur Teilnahme an der EM-Mitmachaktion „Ein Tor – ein Lächeln“ der Stiftung Universitätsmedizin auf und lud zur Führung durch die Fußballplakat-Ausstellung in das Museum Folkwang ein.

Am Dienstag besuchte Otto Rehhagel, gemeinsam mit Interessierten und Teilnehmenden der EM-Aktion „Ein Tor – Ein Lächeln“ das Museum Folkwang. Gemeinsam mit Kurator Tobias Burg erfolgte ein Besuch der aktuellen Ausstellung von Andreas Slominski, die Fußball-Plakate zeigt. Rehhagel ist Schirmherr der Mitmachaktion „Ein Tor – ein Lächeln“, deren Erlös den Klinikclowns in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen zugutekommt. Informationen und Anmeldung: www.eintor-einlaecheln.de.

Genau 20 Jahre ist es her, dass Otto Rehhagel mit Griechenland überraschend den Fußball-Europameistertitel gewann. Ein perfekter Anlass, um einen Blick in die Fußball-Historie zu werfen. Den passenden Rahmen bietet die Ausstellung „Wohnorte gegen Geburtsorte“ von Andreas Slominski im Museum Folkwang, in deren Mittelpunkt eine Serie von Fußballplakaten steht. Otto Rehhagel unternahm am 4. Juni, gemeinsam mit Interessierten, einen Rundgang durch die Ausstellung. Museumsdirektor Peter Gorschlüter freute sich über dieses Highlight: „Fußball ist fest in der deutschen Kultur verankert. Der Sport spiegelt sich neben dem Alltag und der Freizeit auch in der Kunst wider. Wir freuen uns, dass wir mit Otto Rehhagel eine so bekannte Größe des deutschen Fußballs für die Sonderführung gewinnen konnten.“

Rehhagel nutzte die Gelegenheit, um als Schirmherr auf die Aktion „Ein Tor – ein Lächeln“ hinzuweisen, die die Stiftung Universitätsmedizin zur am 14. Juni beginnenden Fußball-Europameisterschaft veranstaltet. Alle deutschen Fußball-Fans können darin dem eigenen Torjubel noch einen speziellen Mehrwert verleihen. Durch eine vorab festgelegte Spende macht jedes Tor der deutschen Nationalelf nicht nur das Fan-Herz froh, sondern auch die Besuche der Klinikclowns in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen möglich. „Auf dem Fußballplatz zählt die Mannschaftsleistung“, erklärte Otto Rehhagel. „Die Spendenaktion unterstreicht deutlich, dass man durch Zusammenhalt viel erreichen kann. Ich bin daher nicht nur Fußballfan, sondern inzwischen auch ein wahrer Fan all derjenigen, die sich an der Aktion beteiligen.“

Das Prinzip ist einfach: Privatpersonen, Vereine, Unternehmen oder andere Institutionen können sich im Vorfeld der EM zur Aktion „Ein Tor – ein Lächeln“ anmelden. Privatpersonen wählen 5, 10 oder 25 Euro als Spendensumme pro deutschem Tor, Unternehmen und Institutionen 50, 150 oder 500 Euro. Dann heißt es Daumen drücken, dass das Torglück den deutschen Kickern hold ist.

Darüber würde sich auch Prof. Dr. Ulrich Radtke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin Essen, freuen: „Satzungsgemäß haben wir das Ziel, unter anderem die Patientenversorgung an der Universitätsmedizin Essen über die medizinische Grundversorgung hinaus zu verbessern. Die dafür notwendigen Maßnahmen sind nur durch Spenden finanzierbar. Die Klinikclowns sind seit vielen Jahren ein wertvolles Angebot, das nicht mehr aus unserer Kinderklinik wegzudenken ist. Ich danke allen Spenderinnen und Spendern daher bereits jetzt sehr herzlich.“

Die Klinikclowns besuchen die kranken Kinder in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen regelmäßig und bringen Freude und Abwechslung in den Klinikalltag – und natürlich viele Momente des Lächelns, die weit über den Torjubel der Fußball-Europameisterschaft hinausreichen werden.

Alle Informationen zur Aktion und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.eintor-einlaecheln.de.