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16. September 2020

Masken, die Mut machen: Evonik Stiftung unterstützt Kunsttherapie-Förderprojekt der Stiftung für krebskranke Kinder am WPE

Ausdrucksstarke Masken selbst gestalten: Um für junge Patientinnen und Patienten mit lebensverändernder Krebsdiagnose ein zusätzliches Angebot zu schaffen, gibt es die Kunsttherapie nun auch am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE). V.l.n.r.: Prof. Dr. Beate Timmermann, Ärztliche Leiterin des Westdeutschen Protonentherapiezentrums Essen und Beiratsvorsitzende der Stiftung Universitätsmedizin, Annelie Ender, Kunsttherapeutin, Dr. Heike Bergandt, Geschäftsführerin der Evonik Stiftung.

Die im WPE (Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen) angewendete Protonentherapie ist bekannt für ihre äußerst präzise Bestrahlung, die sich auf die Zerstörung von Krebszellen und den Schutz von umliegendem gesundem Gewebe konzentriert. Dies kann jedoch nur richtig funktionieren, wenn die Patientinnen und Patienten während der Therapie ganz stillliegen. Speziell bei der punktgenauen Bestrahlung von Hirntumoren müssen die Kinder hierfür eine thermoplastische Maske tragen, durch die der Kopf fixiert wird. Für viele der kranken Kinder bedeutet dies eine große Herausforderung.

Dank des neuen Angebotes der Kunsttherapie für krebskranke Kinder am WPE, das zunächst für zwei Jahre durch eine Spende der Evonik Stiftung in Höhe von 30.000 EUR ermöglicht werden kann, können die Kinder ihre Masken nun aktiv selbst bemalen und Gesicht zeigen, auch wenn Worte fehlen.

Der Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt, wenn die jungen Krebspatientinnen –und Patienten zusammen mit einer ausgebildeten Kunsttherapeutin die Masken mit positiven Gedanken besetzen.

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