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17. August 2020

„Willkommen zurück“: Stiftung stärkt Mütter in der Forschung

PD Dr. med. Julia Lortz (links) konnte als Forscherin, Oberärztin der Klinik für Kardiologie und Mutter von Zwillingen vom Förderprogramm „Willkommen zurück“ der Medizinischen Fakultät der Universitätsmedizin Essen profitieren. Prof. Dr. rer. nat. Stefanie Flohé (rechts) koordiniert das Programm als Gleichstellungsbeauftragte der Medizinischen Fakultät der UDE.

Vom Studienbeginn über die ersten Abschlüsse bis hin zur Promotion und zur Habilitation sinkt der Anteil der Frauen in der Wissenschaft rapide ab – auch in der Medizin. Um Frauen auch nach einer Elternzeit auf ihrem akademischen Weg zu unterstützen, hat die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen das Förderprogramm „Willkommen zurück“ ins Leben gerufen. Es richtet sich gezielt an Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen, die nach ihrer Elternzeit wieder an die Universitätsmedizin Essen zurückgekehrt sind und die ein eigenes Forschungsvorhaben verfolgen möchten. Die Stipendien in Höhe von jeweils 40.000 EUR stärken also innovative Ideen, die die medizinische Forschung vorantreiben und fördern die Diversität am Wissenschaftsstandort Essen.

Das Förderprogramm „Willkommen zurück“ wird aktuell zum zweiten Mal ausgeschrieben. Ärztinnen und Wissenschaftlerinnen, die vor ihrer Elternzeit mindestens ein Jahr an der Universitätsmedizin Essen oder am LVR-Klinikum Essen gearbeitet haben und deren Elternzeit nicht mehr als zwei Jahre zurückliegt, können sich noch bis zum 1. September mit einer eigenen Projektidee bewerben. Die Stiftung finanziert wie schon in der ersten Förderrunde eines der Stipendien in Höhe von 40.000 EUR.

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