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12. Mai 2022

E.ON spendet 200.000 Euro für Medikamentenlieferung in die Ukraine

E.ON Vorstandsmitglied Victoria Ossadnik hat der Stiftung Universitätsmedizin Essen eine Spende von 200.000 Euro übergeben, mit der das Unternehmen Medikamentenlieferungen in die Ukraine unterstützt. Entgegengenommen wurde die Spende von Jochen A. Werner, Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Essen und Thorsten Kaatze, Vorstandsmitglied der Stiftung Universitätsmedizin, im Beisein des Stadtdirektors der Stadt Essen, Peter Renzel, und der Vorstandsvorsitzenden der Westenergie, Katherina Reiche.

Zu den von der Universitätsmedizin gelieferten Medikamenten und medizinischen Verbrauchsmaterialien gehören beispielsweise Schmerz- und Narkosemittel, Medikationen für Patienten der Onkologie, Kardiologie und Nephrologie (Dialyse) sowie Antibiotika, aber auch OP-Materialien wie Schutzkittel, sterile Wundverbände und Mullkompressen, Sicherheitskanülen, Windeln, Desinfektionsmittel, Kochsalzlösungen, Beatmungsfilter oder Einmalspritzen.

Am Tag der Spendenübergabe startete der 11. Transport in die Ukraine, weitere werden folgen. Die Hilfslieferungen erreichen auf direktem Weg Krankenhäuser in der Ukraine an wechselnden Standorten.

Victoria Ossadnik betont: „Mit unsere Spende möchten wir den Menschen in der Ukraine vor Ort helfen, die medizinische Hilfe dringend benötigen. Durch unsere Ländergesellschaften, die in Ländern an der Grenze zur Ukraine aktiv sind, unterstützen wir mit vielen Hilfsaktionen, die direkte Medikamentenspende mit dem Universitätsklinikum Essen erweitert unsere Aktivitäten.“

Thorsten Kaatze hat die Koordination der medizinischen Nothilfe für die Ukraine an der Universitätsmedizin Essen übernommen und verantwortet als Stiftungsvorstand die wirksame Verwendung der Spenden: „Durch direkte Kontakte in ukrainische Krankenhäuser und die Zusammenarbeit mit einem Logistikpartner ist es uns gelungen, sehr schnell eine Hilfsbrücke in die Krisenregionen der Ukraine aufzubauen. Die Dankbarkeit der ukrainischen Ärzte, Pflegefachpersonen und Patienten ist überwältigend, wenn ein Transport wohlbehalten angekommen ist. Umso dankbarer sind wir für die großartige Spendenunterstützung, ohne die die Hilfslieferungen nicht möglich wären.“

Prof. Jochen A. Werner erläutert: „Mit Kriegsausbruch in der Ukraine am 24. Februar, war uns als Universitätsmedizin Essen sofort klar, dass wir helfen möchten, um die medizinische Versorgung in der Ukraine zu unterstützen. Verletzte, aber auch akut und chronisch Kranke, sind dringend auf eine Versorgung oder Weiterbehandlung angewiesen. Als Maximalversorger haben wir die Möglichkeit schnell, direkt und wirksam Hilfe zu leisten.“

„In Zeiten wie diesen sind es die Gemeinschaft und die große, internationale Solidarität, die uns Hoffnung geben. Diese Gemeinschaft und Solidarität sehe ich auch hier in unserer Heimatstadt. Die Stiftung Universitätsmedizin Essen, die Stadt Essen, Essener Unternehmen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen zusammen, um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen. Im Namen meiner Kolleginnen und Kollegen danke ich der Universitätsmedizin Essen für diese wichtige Initiative“, sagt Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie.

 „Die Hilfsbereitschaft in Essen ist immer wieder überwältigend“, so Peter Renzel, Stadtdirektor sowie Dezernent für Soziales, Arbeit und Gesundheit der Stadt Essen. „Essener Unternehmen, Institutionen und Organisationen sowie Privatpersonen leisten einen enorm großen Betrag dafür, dass Menschen aus der Ukraine sich hier in Essen willkommen fühlen und mit den wichtigen Dingen des Lebens versorgt werden. Viele Menschen in unserer Stadt setzen sich aber auch für die Ukrainerinnen und Ukrainer ein, die in ihrem Heimatland sind und sich einer anhaltend furchtbaren Situation ausgesetzt sehen. Dieses Engagement und diese Solidarität machen mich sehr stolz und sehr dankbar!“

Insgesamt hat die Konzernholding E.ON SE ein Budget von einer Million Euro für die Unterstützung von Menschen in und aus der Ukraine zur Verfügung gestellt. Hinzu kommen weit über 350.000 Euro, die von den Mitarbeitern von E.ON über ein zentrales Spendenkonto zusammengekommen sind und die das Unternehmen verdoppelt.

Aus dem Budget von einer Million Euro fließen nicht nur 200.000 Euro an die Universitätsmedizin Essen. Aus dem Budget sind beispielsweise auch Betten für ein Krankenhaus in Polen oder die Unterbringung von rund 50 Geflüchteten in einem unternehmenseigenen Schulungszentrum in Wanderath in der Eifel finanziert worden.

In vielen weiteren Unternehmen des Konzerns haben Mitarbeiter weitere Hilfsaktionen gestartet und umgesetzt. Neben dieser direkten Hilfe sind hier in den letzten Monaten auch noch einmal zusätzlich mehr als 1,2 Millionen Euro an Geldspenden zusammengekommen.

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