11. April 2022
Die Döbbe Bäckereien unterstützen die medizinische Nothilfe für die Ukraine mit dem Verkauf leckerer Quarkbällchen – Der Erlös: 13.000 Euro
Wer in den letzten Tagen eines der rund 50 Fachgeschäfte der Döbbe Bäckereien im Ruhrgebiet oder am Niederrhein besucht hat, konnte mit dem Kauf der beliebten Quarkbällchen etwas Gutes tun: Der gesamte Verkaufserlös wurde an die Stiftung Universitätsmedizin gespendet, um die medizinische Nothilfe für die Ukraine an der Universitätsmedizin Essen zu unterstützen. 13.000 Euro können nun durch die Spendenaktion für die Ermöglichung medizinischer Hilfstransporte in die Ukraine und die Versorgung krebskranker Kinder aus der Ukraine in Essen bereitgestellt werden.
„Kein Kuchen ist auch keine Lösung“ heißt es auf der Internetseite der Döbbe Bäckereien. Die beliebten und leckeren Quarkbällchen des Traditions-Familienbetriebs sind zwar kein Kuchen im klassischen Sinn, eignen sich aber sehr gut für eine kleine Auszeit mit einer heißen Tasse Kaffee oder Tee. Diese kleinen Momente bewusst erleben und genießen zu können, ist ein hohes Gut in Zeiten, in denen in Europa ein Krieg herrscht, der viele Menschen seit Wochen beschäftigt und erschüttert. Umso größer ist die Solidarität und Hilfsbereitschaft für die Betroffenen in der Ukraine und die Geflüchteten.
„Die Hilfsbereitschaft, die wir von unseren Kunden erleben, ist großartig. Uns haben viele positive Rückmeldungen zur Spendenaktion erreicht. Hier kann unsere Hilfe direkt etwas bewirken, damit die Menschen in der Ukraine weiterhin eine medizinische Versorgung erhalten.“, so Johannes Döbbe.
Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung und Kaufmännischer Direktor des Uniklinikums Essen bedankt sich für die tolle Unterstützung: „Die medizinische Nothilfe für die Ukraine ist ohne Spendenunterstützung und Solidaritätsaktionen wie diese nicht möglich. Umso dankbarer sind wir über das Engagement jedes Einzelnen und die Ideen, mit denen Hilfe geleistet wird – wie mit dem Verkauf der Quarkbällchen.“
Die Spendenunterstützung kommt direkt und wirksam bei den Betroffenen an. Eine interdisziplinäre Projektgruppe an der Universitätsmedizin Essen stellt medizinische Hilfsgüter, die am dringlichsten in der Ukraine benötigt werden, zusammen und transportiert diese mit Logistikpartnern direkt in die Ukraine. Vor Ort erfolgt die Weiterleitung der Medikamente und medizinischen Verbrauchsmaterialien durch das lokale Gesundheitsamt an Krankenhäuser und ambulante Einrichtungen zur Versorgung von Patientinnen und Patienten. Darüber hinaus nimmt die Universitätsmedizin Essen schwer krebskranke Kinder auf, die in der Ukraine nicht mehr medizinisch versorgt werden können, und kümmert sich um deren Weiterbehandlung sowie Unterbringungsmöglichkeiten für Angehörige.