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28. Oktober 2019

Aktionen der Initiative Be strong for kids unterstützen Physio- und Sporttherapie der Kinderklinik am Universitätsklinikum Essen

 

Durch Aktionen der Initiative „Be strong for kids“ können gleich zwei Angebote für junge Patienten am Universitätsklinikum Essen unterstützt werden. Mit dem Erlös der Spendenaktion „Boards for Charity 2019“ wurde in der Physiotherapie der Kinderklinik ein Galileo-Vibrationsgerät angeschafft. Aus dem Erlös eines 24 Stunden-Radrennens konnte ein Ergometer für die Sporttherapie auf der Kinderkrebsstation finanziert werden. Über „Be strong for Kids“ sammelt der hauptberuflich als Lehrer tätige Jörn Schulz mit verschiedenen Teams Spenden zugunsten kranker Kinder und Jugendlicher, die über die Stiftung Universitätsmedizin in verschiedene Förderprojekte an der Universitätsmedizin Essen fließen. Die Stiftung Universitätsmedizin unterstützt das Engagement von Anfang an.

Bei der Aktion „Boards for Charity 2019“ im September dieses Jahres sind insgesamt 8018 Euro zusammengekommen. 25 Künstlerinnen und Künstler gestalteten Skateboards, die anschließend für den guten Zweck versteigert wurden. Mit dem Großteil des Geldes wurde nun ein Vibrationstrainer für die Kinder-Physiotherapie angeschafft, der die Koordination und Muskelfunktion von Kindern und Jugendlichen stärken kann und so jungen Patienten mit unterschiedlichsten Erkrankungen zugutekommt. Die Vibrationsplatte kann zum Beispiel bei kleinen Patienten mit Mukoviszidose die Therapie unterstützen.

Im Juli erradelte während eines 24 Stunden-Radrennens auf dem Nürburgring ein Team um Unterstützer Marcus Batz für „Be strong for kids“ Runde um Runde insgesamt 6000 Euro. Durch dieses sportliche Engagement konnte ein Fahrradergometer für die Station KMT 3, auf der krebskranke Kinder und Jugendliche mit Stammzelltherapie behandelt werden, finanziert werden. Die Bewegung mit dem Ergometer hilft den jungen Patienten, die durch ihre Erkrankung, Medikation und die auf Station nötige Isolation häufig körperlich und mental stark geschwächt sind. Durch die Sporttherapie werden sie an die Bewegung herangeführt und können trotz des stationären Aufenthaltes körperlich aktiv sein. Idealerweise soll die Behandlung der Patienten so von Beginn an durch Bewegungsangebote begleitet werden, die das Selbstbewusstsein und Wohlbefinden fördern.

Jörn Schulz, Initiator der Initiative „Be strong for kids“, freut sich, dass so viele Menschen bereit sind, kranken und schwerstkranken Kindern zu helfen: „Als im Jahr 2016 die Idee zur Initiative entstand, hätte ich nie gedacht, dass so viele Menschen mitmachen werden. Wir sind unglaublich dankbar für den Einsatz und hoffen, dass durch die Aktionen noch weitere Athleten animiert werden, um kranken Kindern in der Universitätsmedizin zu helfen.“

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