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Zukunft Allgemeinmedizin: Den ganzen Menschen im Blick

Laut einer Umfrage sind 88% der Patientinnen und Patienten mit ihrem Hausarzt zufrieden.* Damit das so bleibt, stellt sich die Allgemeinmedizin jetzt und in Zukunft einigen Herausforderungen. Gemeinsam mit Hausärztinnen und Hausärzten macht sich das Institut für Allgemeinmedizin am Universitätsklinikum Essen deshalb für das Projekt „Zukunft Allgemeinmedizin“ stark.

So droht durch die stetig sinkende Zahl der Fachärzte für Allgemeinmedizin ein künftiger Mangel an Hausärzten, dem entgegengesteuert werden soll. Auch die Ressource Zeit wird im Alltag knapp: Durch viel Bürokratie fehlt häufig Zeit, die für die Behandlung von Patienten benötigt würde. Darüber hinaus besteht ein Defizit in der Aufklärung: Es fehlen strukturierte Aufklärungsstrategien für Patienten, vor allem zu chronischen Krankheiten, die die Arbeit des Hausarztes vereinfachen.

Zusammen mit Hausärzten Lösungen finden: Projekt „Zukunft Allgemeinmedizin“

Damit Hausärzte ihren Patientinnen und Patienten die beste Versorgung für ihre Gesundheit gewährleisten können, entwickelt das Institut für Allgemeinmedizin der Universitätsmedizin Essen im Projekt Zukunft Allgemeinmedizin neue Lösungen:

• Nachwuchsförderung:

Frühzeitige Gewinnung von Medizinstudierenden durch das Mentorium Allgemeinmedizin – Zukunft Hausarzt.

• Einsatz digitaler Technologien „eHealth“:

Vereinfachte Patienten- und Dokumentenverwaltung in Hausarztpraxen, damit Hausärzte mehr Zeit für ihre Patienten haben.

• Gesundheitskompetenz von Patienten:

Videos zur Aufklärung chronisch Kranker und deren Familien. Wir möchten Patienten helfen, ihre Erkrankung und Behandlung besser zu verstehen.

Gut vernetzt: In der hausärztlichen Praxis laufen alle Fäden zusammen!

„Unser Hausarzt kennt unsere ganze Familie und alle fühlen sich super betreut.“
Maike Steingrobe (41 J.) mit Sohn Noam (2 J.)

„Meine Hausärztin stand mir schon oft mit Rat und Tat beiseite.“
Ute Holtmann (45 J.)

„Ich bin froh, dass die Praxis meines Hausarztes so nah ist. So ist er immer erreichbar, auch, wenn es einmal schnell gehen muss.“
Annemarie Zurich (83 J.)

„Ich habe großes Vertrauen in meinen Hausarzt. Er ist immer auf dem neusten Stand über Behandlungsmöglichkeiten.“
Bernhard Holtmann (51 J.)

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Im Institut für Allgemeinmedizin in Essen engagieren sich 33 Hausärzte und wissenschaftliche Angestellte in Lehre und Forschung. Dem Institut sind zudem über 180 Lehr- und Forschungspraxen angeschlossen. Dabei verteilen sich die Praxen NRW-weit: von Ochtrup nach Olpe, von Kleve nach Bielefeld.

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*Healthcare-Barometer 2015

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