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21. Januar 2025

Stiftung Universitätsmedizin stellt eine Million Euro bereit

Förderoffensive Q1/2025 unterstützt Projekte in den Bereichen Organspende, Kinderheilkunde und Interdisziplinarität

Förderoffensive zum Jahresauftakt: Die Stiftung Universitätsmedizin stellt im ersten Quartal 2025 zusätzlich eine Million Euro für Projekte der Kliniken und Institute der Universitätsmedizin Essen bereit. Inhaltlich sollen Innovationen in den Bereichen der Organspende und der Kinderheilkunde sowie interdisziplinäre Projekte angestoßen werden.

Mit Schwung ins neue Jahr: Bei einer Auftaktveranstaltung hat die Stiftung Universitätsmedizin ihre Förderoffensive Q1/2025 den Klinikdirektorinnen und -direktoren sowie den Institutsleiterinnen und -leitern vorgestellt.

Gemeinsam Gesundheit fördern – unter diesem Leitsatz ist die Unterstützung innovativer Forschung und neuer Behandlungsansätze eines der Ziele, die fest in der Satzung der Stiftung Universitätsmedizin verankert sind. Die Förderoffensive Q1/2025 soll dies unterstreichen. „In der Vergangenheit konnte die Stiftung über Anschub- und Teilfinanzierungen bereits häufig Projekte erst möglich machen. Mit unserer Förderoffensive möchten wir eine Initialzündung geben, weitere innovative Ideen Realität werden zu lassen“, erklärt Dr. Jorit Ness, Geschäftsführer der Stiftung Universitätsmedizin. „Forschung mündet in neuen Therapien. Diese kommen letztlich kranken Menschen zugute. Wir handeln somit streng im Sinne der Patientinnen und Patienten, die heute und in Zukunft an der Universitätsmedizin Essen behandelt werden.“

Die Rahmenbedingungen der Förderoffensive Q1/2025 hat die Stiftung den Klinikdirektoren und Institutsleitern der Universitätsmedizin Essen bei einer Auftaktveranstaltung vorgestellt. Die Fördermittel von einer Million Euro teilen sich auf drei Bereiche auf. 500.000 Euro sind für translationale Projekte auf dem Gebiet der Organspende bestimmt. 200.000 Euro entfallen auf Forschungsprojekte in der Kinderheilkunde. Die verbleibenden 300.000 Euro sind für interdisziplinäre Forschungsprojekte vorgesehen. Beantragt werden können Anschub- und Teilfinanzierungen von Forschungsprojekten in Höhe von 25.000 und 75.000 Euro. Bei interdisziplinären Projekten, die zwei der Förderbereiche abdecken, ist eine Maximalförderung von 100.000 Euro möglich.

„Wir hoffen, dass die Kliniken und Institute dieses Angebot nutzen, und freuen uns auf die eingehenden Förderanträge“, so Dr. Jorit Ness. „Hinter den Mitteln stehen die zahlreichen Zuwendungen, die unsere Unterstützerinnen und Unterstützer für die medizinische Forschung gespendet haben. Ihnen danke ich dafür sehr herzlich. Mit der Förderoffensive stellen wir sicher, dass die Spendengelder genau in ihrem Sinne Verwendung finden.“

Die Stiftung Universitätsmedizin engagiert sich neben der Forschungsförderung für die Verbesserung der Patientenversorgung über den reinen medizinischen Versorgungsbedarf hinaus und eine Optimierung der Ausbildung des medizinischen Nachwuchses. Alles drei zahlt auf die Qualität der Behandlung an der Universitätsmedizin Essen ein.

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