17. Juni 2022
Ukraine-Nothilfe: Deichmann-Stiftung spendet 75.000 Euro
Spende ermöglicht Transport medizinischer Hilfsgüter in die Krisenregion, um Versorgung der notleidenden Menschen zu sichern.
Die Deichmann-Stiftung engagiert sich in vielfältiger Weise in der Hilfe für die kriegsleidende ukrainische Bevölkerung. Mit einer Spende von 75.000 Euro an die Stiftung Universitätsmedizin Essen ermöglicht sie Hilfslieferungen in die Krisenregion. Darin enthalten sind dringend benötigte Medikamente, sterile Verbrauchsmaterialien sowie weitere medizinische Produkte.
Der Krieg in der Ukraine trifft die Zivilbevölkerung stark. Eine Entschärfung der Lage ist nicht in Sicht. Mit der Landesgesellschaft in Polen ist die DEICHMANN-Gruppe besonders nah am Kriegsgeschehen und organisiert Hilfe über verschiedene Stiftungen und Organisationen. „Wir sind wie alle von dem Kriegsgeschehen in der Ukraine erschüttert und hätten so einen Konflikt im 21. Jahrhundert nicht mehr für möglich gehalten. Als Unternehmensgruppe bleibt uns nur, der notleidenden Bevölkerung zielgerichtet zu helfen und alles zu tun, um Menschenleben zu retten“, erklärt Heinrich Deichmann, geschäftsführender Direktor der DEICHMANN SE und Vorstand der Deichmann-Stiftung. „Diese Hilfe hat viele Facetten. Beispielsweise benötigen die Krankenhäuser in der Ukraine dringend medizinische Güter.“
Die Spende von 75.000 Euro an die Stiftung Universitätsmedizin Essen kommt direkt einem solchen Transport von Medizinprodukten wie Verbandsstoffen, OP-Desinfektionsmitteln, Medikamenten und sterilen Operationsmaterialien zugute.
„Unsere Kolleginnen und Kollegen in den ukrainischen Krankenhäusern sind aktuell auf unsere Solidarität und Unterstützung angewiesen. Wir stehen in direktem Austausch mit ukrainischen Ärztinnen und Ärzten und wissen daher sehr genau, was sie benötigen, um medizinische Nothilfe zu leisten“, erläutert Thorsten Kaatze, Vorstand der Stiftung Universitätsmedizin Essen und Kaufmännischer Direktor des UK Essen. „Die großzügige Spende der Deichmann-Stiftung ermöglicht es uns, diesen Bedarf ein Stück weit zu decken. Dafür bedanke ich mich herzlich.“ Die kurze Logistikkette, die zwischen Essen und der Ukraine bestehe, zeige dabei tagtäglich, dass sich durch Spenden gemeinsam viel erreichen lasse, um die medizinische Versorgung in der Kriegsregion zu verbessern. Der Dank gebühre auch den Mitarbeitenden der Universitätsmedizin Essen, die im Schulterschluss in interdisziplinären Teams die Hilfslieferungen koordinieren und zusammenstellen würden.