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11. August 2022

Durch Sport zu neuem Lebensmut: Evonik Stiftung unterstützt Sporttherapie für krebskranke Kinder

Spende von 17.000 Euro an die Stiftung Universitätsmedizin ermöglicht wichtiges Zusatzangebot in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Essen.

Durch eine Spende von 17.000 Euro unterstützt die Evonik Stiftung die Sporttherapie in der Kinderklinik III (Onkologie) der Universitätsmedizin Essen. Das Angebot sorgt bei den behandelten Kindern für Abwechslung im Klinikalltag und stärkt sowohl Körper als auch Psyche.

v.l.n.r.: Prof. Dr. Dirk Reinhardt, Direktor der Kinderklinik III, Dr. Heike Bergandt, Geschäftsführerin der Evonik Stiftung, Ronja Beller, Sportwissenschaftlerin und -therapeutin, Dr. Jorit Ness, Geschäftsführer der Stiftung Universitätsmedizin, Susanne Peitzmann, Head of Social Commitment der Evonik Industries AG, und Dr. Miriam Götte, Leiterin der Sporttherapie an der Kinderklinik III der Universitätsmedizin Essen, freuen sich über die neuen Sportgeräte und -materialien für die jungen Patientinnen und Patienten.

Bewegung zur Unterstützung der Behandlung: Sport ermöglicht den Kindern in der Kinderklinik III der Universitätsmedizin Essen, in der junge Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen behandelt werden, ein Stück Ablenkung vom Klinikalltag. Das Angebot fördert außerdem die Fitness der Kinder, sodass sie die Behandlung körperlich besser bewältigen und auch für die Zeit der Heimkehr nach der Therapie besser gewappnet sind. Medizinische Forschungsergebnisse weisen auf eine immunologische Wirkung von Sport hin, was sich in einer besseren Verträglichkeit der Therapie auszahlt. Es gibt also gute Argumente für das Angebot, das jedoch über die medizinische Grundversorgung hinausgeht. Mit einer Spende an die Stiftung Universitätsmedizin in Höhe von 17.000 Euro ermöglicht die Evonik Stiftung, dass die Therapeutinnen und Therapeuten ihre wichtige Arbeit leisten können und anhand individuell entwickelter Trainingspläne mit ihren Schützlingen arbeiten.

„Mit unserer Spende möchten wir dazu beitragen, dass gezielte Bewegungsangebote die Folgen einer Krebserkrankung bei Kindern und Jugendlichen lindern“, erklärt Dr. Heike Bergandt, Geschäftsführerin der Evonik Stiftung. „Das individuelle Sportprogramm stärkt die Patienten physisch und psychisch und bietet gleichzeitig eine willkommene Ablenkung vom Krankenhausalltag.“

Das kann auch Dr. Miriam Götte, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport- und Bewegungstherapie in der Kinderklinik, nur bestätigen: „Wir sehen immer wieder, dass wir unsere jungen Patientinnen und Patienten insbesondere an schlechten Tagen durch die Sporttherapie motivieren können. Viele Kinder sagen zudem ganz klar, dass sie das Krankenhaus nicht im Rollstuhl verlassen möchten. Die Sporttherapie wirkt dabei multifaktoriell und stärkt die Kinder gleichermaßen physiologisch und emotional-psychisch.“

Für Dr. Jorit Ness, Geschäftsführer der Stiftung Universitätsmedizin, ist die Sporttherapie ein sehr gutes Beispiel, worauf es bei der Stiftungsarbeit ankommt: „Wir möchten das Angebot an der Universitätsmedizin Essen so über die medizinische Grundversorgung hinaus unterstützen, dass sich ein echter Mehrwert für die hier behandelten Patientinnen und Patienten ergibt. Jeder Spender kann an einem solchen Beispiel wie der Sporttherapie sehen, welche Wirkung sein Beitrag entfalten kann. Wir danken der Evonik Stiftung ganz ausdrücklich für ihre großzügige Unterstützung.“

Die Stiftung Universitätsmedizin richtet ihr Engagement auf die drei Bereiche Krankenversorgung, Ausbildung des medizinischen Nachwuchses und Förderung der Forschung. Die ermöglichten Projekte kommen den Patientinnen und Patienten zugute, die an der Universitätsmedizin Essen behandelt werden – sei es durch bessere Therapieformen oder ein breites Portfolio an Zusatzangeboten.

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